„Ich bin gerne Vertreter für die Interessen Bad Vilbel und der Wetterau in Wiesbaden“

16.03.2010

Hahn gratuliert Stöhr zum Wahlerfolg

Bad Vilbel – Der heimische FDP Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn hat in einem ausführlichen Schreiben Dr. Thomas Stöhr zur Wiederwahl als Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel gratuliert. „Ich übermittele Ihnen meine aufrichtigen Glückwünsche und möchte Sie und damit meine Heimatstadt Bad Vilbel auch in Zukunft intensiv unterstützen“, hob Hessens stellvertretender Ministerpräsident hervor.

Der FDP-Politiker machte deutlich, dass der Bürgermeisterkampf gezeigt habe, dass die Bürgerschaft eine Weiterentwicklung der Stadt Bad Vilbel wünsche. Andererseits hätten aber alle Beteiligten zur Kenntnis nehmen müssen, dass eine frühzeitige Einbeziehung der Bürger einerseits und eine umfassende Information durch die Stadtverwaltung und damit auch durch den Bürgermeister andererseits eine wichtige Basis des gemeinsamen Vertrauens in der Quellenstadt sei. Darüber hinaus erwarte die Bürgerschaft, so der FDP Politiker in seiner Analyse gegenüber dem wiedergewählten Bürgermeister Dr. Stöhr, dass auch eine Bedrohung von besonderer Bedeutung, wie z. B. die Millionenklage gegen die Stadt Bad Vilbel im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet Dortelweil-West, nicht nur den Gremien der Stadt, sondern darüber hinaus auch der Bürgerschaft rechtzeitig mitgeteilt werde.

Der in Dortelweil lebende Hessische Minister der Justiz, für Integration und Europa bot dem wiedergewählten Bürgermeister an, ihn in allen Fragen zu unterstützen, die mit der Landespolitik in Wiesbaden bzw. mit Landesbehörden zu tun haben. „Ich lebe seit 1969 in Bad Vilbel und der Wetterau, ich bin in Bad Vilbel und der Wetterau verwurzelt, und ich möchte deshalb auch in meinem neuen Amt als Hessischer Staatsminister Vertreter für die Interessen von Bad Vilbel und der Wetterau in Wiesbaden sein“, so Hahn gegenüber der Presse. Es sei sinnvoll, wenn in Gesprächen mit Ministerkollegen der eine oder andere Sachverhalt aus Bad Vilbel hervorgehoben würde, „auch wenn man fachlich fundierte Entscheidungen nicht beeinflussen darf, so ist andererseits aber ein klärendes Gespräch mit einem Ministerkollegen häufig Ursache dafür, dass eine zügigere Bearbeitung durchgeführt erfolgen kann. Warum soll die Stadt Bad Vilbel und damit auch Bürgermeister Dr. Stöhr weiter darauf verzichten, diese Möglichkeit für die Quellenstadt zu nutzen?“, so die rhetorische Frage des heimischen Landespolitikers weiter.

„Wir stehen in Bad Vilbel vor spannenden weiteren Entwicklungen, sei es im Zusammenhang mit Straßenbauprojekten, mit der Weiterentwicklung von Gewerbegebieten, der gewünschten Ansiedlung einer Europaschule, darüber hinaus aber auch mit Schul- und Sozialfragen. Ich gehe davon aus, dass Dr. Stöhr und ich uns in den nächsten Wochen zusammensetzen und eine entsprechende Liste der Projekte zusammenstellen, die wir Hand in Hand für die Quellenstadt arbeiten können“, so Hahn abschließend.